Mittelschule Sepp von Seppenburg
Die Gemeinde Kaltern veranstaltete 1976 einen Architektenwettbewerb, der vom Team Argeplan gewonnen und gebaut wurde. Sie gilt als ein sehr geglücktes Beispiel der Hallenschulen jener Jahre. Die Architekten entwarfen eine Schule als „Dorf im Dorf“, mit dem Ziel der sensiblen Einfügung der Baumassen in den dörflichen Maßstab. Dazu entwickelten sie eine eher industriell wirkende Baustruktur, die sie mit entsprechenden Abwandlungen auch in anderen Gemeinden verwirklichten. Grundlage der Konstruktion war ein Tragsystem aus Stahlgitterträgern, das auch nach außen sichtbar blieb.
Kaltern, Paterbichl 1a (Maria Theresien Str. 3)
Bauherr: Gemeinde Kaltern
Architekt: Studio Arge Plan, Hermann Trebo, Karl Riffeser, Siegfried Comploj, Bozen
Baujahr: 1980