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  • Marktplatz 839052 KalternSüdtirol/ITALIEN
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Weinweg

wein.kaltern_Projekte_Monolithen

Der Weinweg führt in einer Art Achterschleife über einen bereits bestehenden Rundwanderweg zum Kalterer See, vorbei an herrlichen Lagen und romantischen Weinhöfen.
Damit unseren Besuchern bewusst wird, wie viele verschiedene Riegel (=Weinlagen) man auf dem Weinweg passiert, sind diese mit Schwellen im Boden markiert. Darauf zu lesen: „Vial“, „Prunar“, „Puntara“, „Palurisch“ … – wohlklingende Riegelnamen rätoromanischen Ursprungs und lautmalerische Poesie.

wein.kaltern_Landschaft_Dorf

Die Schwellen auf dem Weinweg sind aus weißem Kalkstein gefertigt, die Buchstaben für die Namen der Weinlagen sind aus Metall geschnitten und ragen über die Grundfläche hinaus, der Punkt ist aus Porphyr. Beide Materialien, Kalk und Porphyr, kommen im Boden vor, aus dem heraus der Wein wächst, und sie leuchten von den Bergen rings um Kaltern. In Tischplatten entlang des Weges sind quadratische Bronzetafel eingelassen, in die Texte eingraviert sind.

wein.kaltern_Logo

Tafel 1 (Einblick)

Kaltern am See an der Südtiroler Weinstraße
- Weindorf mit eigenem Glas (Modell „Kalterersee-Auslese“ von Riedel)
- Beste Lagen zwischen 200 bis 700 m Meereshöhe
- Spät reifende Rotweine am Kalterer See (215 bis 315 m ü. d. M.)
- ab 500 m ü. d. M. vorwiegend fruchtig-frische Weißweine, dazwischen rote und weiße Rebsorten gemischt
- Klima: bis 600 m Meereshöhe submediterran, oberhalb davon südalpin
- Böden: alluvionaler Kalkschotter, vulkanischer Porphyr
- Wind: nachmittags warmer Südwind vom Gardasee, abends kühle Fallwinde vom Mendelgebirge

Tafel 2 (Ausblick)

In Kaltern wächst hervorragender Wein, der mittlerweile internationale Beachtung findet. Vor diesem Hintergrund haben sich die Weinproduzenten – und mit ihnen das gesamte Dorf – zu einer Qualitätsoffensive auf lange Sicht entschlossen: wein.kaltern.
Was sich trocken anhört, lässt bei näherem Hinschauen den Mund jedes Weinliebhabers wässrig werden. Denn die Vorhaben von wein.kaltern haben konkrete Auswirkungen auf jede Flasche Wein, die Sie in Kaltern genießen.

Tafel 3 (Rückblick)

Urkundlich belegt wurde der „vinum de caldaro“ bereits im Jahr 1220. Die Anfänge der hiesigen Weinbautradition reichen allerdings in die Räter- und Römerzeit zurück. Rebstöcke aus vorrömischer Zeit konnten im Etschland bisher noch nicht nachgewiesen werden, doch gibt es eine Reihe archäologischer Zeugnisse (z.B. Darstellungen kultischer Trinkgelage auf Eimern aus Bronze), die das Bestehen einer Weinkultur um die Mitte des 1. Jahrtausends v. Chr. nahe legen.

Tafel 4 (Überblick)

Heutzutage produzieren die Kalterer Weinbauern auf 750 ha Weinbaufläche hervorragende Weine, die in den örtlichen Vinotheken, bei kleinen Eigenbauwinzern oder großen Kellereigenossenschaften zu haben sind. Aus dem heimischen Vernatsch wird der berühmte „Kalterersee“ gekeltert. Auch klassische Sorten werden kultiviert: Weiß- und Blauburgunder, Chardonnay, Gewürztraminer, Cabernet und Merlot.